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So isst, feiert, spricht und das kennt man im Spreewald und in der Lausitz rund ums Weihnachtsfest. ...
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Autoren unseres Hauses:
Freitag, Ursel



Bücher des Autors:
Meine Kindheit und Jugend in Ostpreußen und was danach kam



Preis: 12.00 €
Autor: Freitag, Ursel
ISBN: 978-3-86929-177-2
Veröffentlicht am: 06.10.2010

Die Autorin lebte von 1927 bis 1945 in einem lieblichen Mühlental in Ostpreußen in der Nähe von Königsberg, inmitten üppiger Natur. Im Februar 1945 musste sie sich mit ihrer Familie in den Flüchtlingstreck einreihen. „Es war ein endloser Zug von Wagen, gezogen von Pferden über das brüchige Eis des Frischen Haffes. Wie viele Menschen und auch deren treuen Pferde in den eisigen Fluten versanken, kann niemand sagen. Es waren Mütter, deren Kinder, alte Leute, geschwächte Greise. Wir, Vater, Mutter und zwei Töchter, sind nur knapp diesem Tod entgangen. Wir erreichten zwar festes Land, doch die Front rollte über uns hinweg. Dann aber nahmen die Russen unseren Vater mit und wir haben nie wieder etwas von ihm gehört. Meine Mutter, meine Schwester und ich wurden zur polnisch-russischen Nachschubtruppe gebracht. Von da an hatten wir eine Kuh-Herde zu treiben, zur Fleischversorgung der vorrückenden russischen Einheiten. Sechs Wochen waren wir zwischen den Fronten unterwegs. Was wir dabei erlitten haben, ist in diesem Buch nachgezeichnet – Artilleriebeschuss, verseuchtes Trinkwasser, Hunger, die Angst der Frauen und Mädchen. Doch erst nach fünf Monaten kamen wir auf abenteuerliche Weise in Deutschland an, fanden Unterschlupf bei einem Bauern und arbeiteten für das magere Essen. Zum Glück gab es die Möglichkeit, Neulehrer zu werden, und so stand ich nach zehnmonatiger Ausbildung mit 18 Jahren in einer Dorfschule vor überfüllten Klassen. Als ich noch die eintönige Feldarbeit verrichtete, träumte ich davon, über mein Erlebtes ein Buch zu schreiben, und begann auch damit. Aber wir lebten in der Sowjetischen Besatzungszone, und ich vernichtete das Heft, um Schwierigkeiten zu vermeiden. Das Erlebte blieb jedoch unvergessen, und so konnte ich schließlich als Seniorin das Vorliegende schreiben. Wir haben immer wieder Exemplare für interessierte Leser ausgedruckt. Und es waren diese Leser, die mich dazu brachten, das Schicksal der aus Ostpreußen Flüchtenden einem größeren Kreis nahe zu bringen.“


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